Guggenheim Museum New York

Schlendere durch die beeindruckenden Dauerausstellungen und lass dich von der erstklassigen Sammlung prächtiger Kunst beeindrucken. Das Guggenheim beherbergt Werke von Cézanne, Gauguin, Manet, Monet, Pablo Picasso, Pissarro und Renoir. Von Impressionisten und Postimpressionisten bis zu Skulpturen und der Avantgarde – dieses Museum ist ein Paradies für Kunstliebhaber:innen.

Zu den ständigen Sammlungen des Museums gehören permanente und spannende wechselnde Ausstellungen. Nutze Audioguides und oder informiere dich bei einem der hilfsbereiten Gallery Guides, die dir bei Fragen zur Seite stehen.

Die Geschichte des Museums geht zurück auf Solomon Guggenheims Sammlung wichtiger moderner Gemälde von Künstlern wie Wassily Kandinsky, Paul Klee und Marc Chagall. Im Alter von 66 Jahren beginnt der wohlhabende amerikanische Industrielle im Jahr 1929 mit dem Aufbau. Unterstützt wird er von der Kuratorin Baroness Hilla Rebay von Ehrenwiesen.

In der 1930er-Jahren veranstaltet Solomon immer wieder kleiner Ausstellungen in seiner Privatwohnung im Plaza Hotel. Hier hat er auch seine stetig wachsende Sammlung untergebracht. Später wurde die Solomon R. Guggenheim Foundation gegründet.

Im Jahr 1943 beauftragen Solomon and Rebay Frank Lloyd Wright, Entwürfe für ein Gebäude zu erstellen. Insgesamt 16 Jahre lang fertigt Wright 700 Skizzen an und erstellt 6 unterschiedliche Bauzeichnungen.

Die Stiftung erwirbt eine Baufläche auf der berühmten Fifth Avenue, direkt am Central Park. Der Beginn des Baus verzögert sich allerdings noch bis 1953. Die Ursache ist der Tod von Solomon R. Guggenheim 1949 und die Inflation der Nachkriegszeit.

Für Umbaumaßnahmen bleibt das Museum ab 1990 für knapp drei Jahre geschlossen. Dem Museum wird ein achtstöckiger Turm hinzugefügt. Wrights ursprünglicher Entwurf hatte einen zehnstöckigen vorgesehen.

Insgesamt hat man über 51.000 Quadratmeter neue und renovierte Galerieräume dazu gewonnen.

Das Museum selbst ist ein architektonisches Meisterwerk, das sich nicht an konventionelle Ansätze hält. Das spiralförmige Design mit seinen ineinander übergehenden Räumen und die offene Rotunde bietet dem Betrachter die einzigartige Möglichkeit, mehrere Werkbereiche auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig zu sehen.

Wie in einem Schneckenhaus werden die Spiralen oben weiter und Besucher können so ununterbrochen an Kunstwerken vorbeigeführt. Durch die gläserne Kuppel in der Mitte und die offene Gestaltung fällt Licht über alle Stockwerke bis zum Boden.