Antoni Gaudi in Barcelona

Barcelona ist für viele Dinge berühmt. Das reiche kulturelle Erbe, das blühende Nachtleben und der weltweit gefeierte Fußballverein sind Wahrzeichen von Barcelona. Aber Barcelona ist auch für seine Vielzahl an großartiger Architektur bekannt.

Ein Spaziergang durch die Straßen der Stadt genügt, um zu erfahren, wie sehr die Stadt ihre Architekten feiert. Hier findest du eine einzigartige Mischung aus barocker, romanischer und modernistischer Architektur.

Aber nur wenige Architekten können so umfangreiche und erfolgreiche Bauten wie Barcelonas Antoni Gaudí vorweisen. Er ist bekannt für seinen individuellen modernen Stil. Er entwarf und leitete den Bau einer großen Zahl von Gebäuden in ganz Barcelona.

Gaudí schöpfte Inspiration aus der Natur, der lokalen Tradition und oft aus Mystik. Viele seiner Werke gehören wegen ihrer oft skurrilen und faszinierenden Designs zu Barcelonas beliebtesten Attraktionen. Die UNESCO hat sieben seiner Werke als Weltkulturerbe ausgezeichnet, die gemeinsam als Werke von Antoni Gaudí bezeichnet werden.

Sagrada Familia

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Ort: Carrer de Mallorca, 401

Sein Meisterwerk schlechthin ist die berühmte Basilika de la Sagrada Familia in Barcelona. Eine der bekanntesten religiösen Stätten der Welt. Der Bau der Kirche begann im Jahr 1882. Anhänger des Heiligen Josef beschlossen, einen Ort der Anbetung ihm zu Ehren zu bauen.

Gaudí übernahm 1883 die Rolle des Chefarchitekten, indem er die ursprünglichen Pläne seines Vorgängers überarbeitete und Art Nouveau-Elemente einführte, um sie mit dem beabsichtigten gotischen Stil zu verbinden. Gaudí gilt als Erschaffer der Konstruktion der berühmten Krippe, des Innenraums der Apsis und der Krypta.

Mit seinen Modellen konnte er an seinen Plänen experimentieren. So bildete er seine Blaupausen für den Rest der Arbeit. Gaudí arbeitete bis zum Ende seines Lebens an diesem Projekt und wurde in der Krypta neben seinem ersten Architekten begraben. Die Sagrada Familia gilt heute als die meistbesuchte Stätte Barcelonas.

Der Bau der Basilika geht weiter. Es sind achtzehn Türme geplant. Diese sollen die zwölf Apostel, die Jungfrau Maria und die vier Evangelisten repräsentieren, wobei Jesus Christus über allen steht.

Park Güell

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Ort: 08024 Barcelona

Wenn du in Barcelona bist, solltest du unbedingt den Park Güell besuchen. Er ist die zweitbeliebteste Stätte in der Stadt. Der größte Teil des Parks besteht aus ruhigen grünen Flächen, aber sein Hauptmerkmal ist die Innenzone namens Monumental Zone. Der Park wurde vom spanischen Unternehmer Eusebi Güell in Auftrag gegeben und wurde ursprünglich als stilvoller Treffpunkt für die Aristokratie Barcelonas gebaut.

Gaudí entwarf diesen Raum als einen ruhigen Bereich, von dem aus man die umliegende Schönheit des Parks genießen kann. Dabei sorgte er dafür, dass seine Merkmale exzentrisch sind, aber trotzdem naturnah erscheinen. Ein Großteil der Symbolik des Parks ist von katalanischem Nationalismus, religiösem Mystizismus und alter Poesie inspiriert.

Vom moosbedeckten Salamander am Eingang bis zur Meeresschlange, die die Hauptterrasse umkreist und einen Panoramablick über den Park bietet. Die Monumental Zone wird am besten durch ihre etwas surrealen Installationen charakterisiert.

La Pedrera / Casa Milà

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Ort: Passeig de Gràcia, 92

La Pedrera, übersetzt "Steinbruch", ist für seine grob behauene Fassade aus Kalkstein bekannt, die einem offenen Steinbruch ähnelt. Diese Residenz wurde zwischen 1906 und 1912 für den Aristokraten Pere Milà i Camps und seine Frau Rosario Segimon entworfen und gebaut.

La Pedrera ist sowohl von innen als auch von außen faszinierend. Sie besteht aus zwei Apartmentblöcken, die sich über neun Stockwerke erstrecken. Diese sind um zwei große, miteinander verbundene Innenhöfe konstruiert. Gaudí und sein Partner Josep Maria Jujol entwarfen alles. Von der äußeren Fassade bis zu den einzelnen Apartments und den Möbeln im Inneren.

Den Abschluss der Residenz bildet die Dachterrasse "Garten der Krieger". Sie ist benannt nach den 28 imposanten Schornsteinen, die gedrehten, stehenden Soldaten ähneln. Die Terrasse ist mit einem Mosaik aus Marmor, gebrochenen valencianischen Fliesen und Scherben von zerbrochenen Champagnerflaschen dekoriert. Sie bietet einen einzigartigen Ausblick über die Stadt.

Casa Batlló

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Ort: Passeig de Gràcia, 43

Casa Batlló ist bekannt für seine etwas skeletthafte Fassade und bedeutet übersetzt "Haus der Knochen". Obwohl es nicht von Antoni Gaudí gebaut wurde, beauftragte der Eigentümer des Anwesens, Joseph Batlló, den Architekten damit, das Haus im Jahr 1904 umzugestalten.

Das Gebäude ist nur allgemein als modern anzusehen. Die Residenz ist zusammen mit Casa Amatller und Casa Lleó, Teil der Illa de la Discòrdia oder des "Blocks der Uneinigkeit".

Palau Güell

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Ort: Carrer Nou de la Rambla, 3-5

Palau Güell war das Erste von vielen Werken, die vom Tycoon Eusebi Güell in Auftrag gegeben wurden. Der Stadtpalast wurde entworfen um als Wohnsitz zu dienen und als Ort für Gäste der High Society. Hier wird jeder Luxus eines Gebäudes vereint. Sein großzügiger Eingang steht in starkem Kontrast zu seiner relativ schlichten Fassade.

Das Herrenhaus ist um eine zentrale Halle und ihre Empfangsräume herum gebaut. Mit hohen, kunstvollen Wänden und Säulen diente dieser Raum als eine Art Innenhof und bot tagsüber eine natürliche Lichtquelle. Abends wurden Laternen von kleinen Löchern in der Kuppeldecke aufgehängt, um einen Sternenhimmel zu imitieren.

Casa Vicens

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Ort: Carrer de les Carolines, 20-26

Casa Vicens gilt als Gaudís erstes bedeutendes Meisterwerk. Es war das erste Gebäude in Katalonien, das sich von den üblichen architektonischen Normen und Praktiken abhob. Mit Inspirationen aus orientalistischen und Neo-Mudéjar-Architekturstilen integrierte Gaudís Design eine Mischung aus katalanischen, islamischen, japanischen und englischen Techniken und Symbolik.

Im Auftrag der Familie Vicens als Sommerresidenz entworfen, sollte das Haus ein Gleichgewicht zwischen privaten Räumen, sozialen Bereichen und Orten der Ruhe bieten. Viele der Innenmöbel wurden ebenfalls von Gaudí entworfen, um die umliegende Architektur zu ergänzen.

Kirche von Colonia Güell / Gaudí-Krypta

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Ort: Carrer Claudi Güell, 08690 La Colònia Güell

Die Kirche von Colònia Güell wurde entworfen, um als Ort der Anbetung für die Arbeiter der industriellen Kolonie von Eusebi Güell zu dienen. Sie liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Barcelona. Obwohl Gaudí Pläne für den Bau einer vollständigen Kirche gezeichnet hatte, führten verschiedene Komplikationen dazu, dass die Struktur unvollendet blieb.

Die Krypta der Kirche steht als einziger fertiggestellter Teil des Baus. Aufgrund ihrer Lage am Hang wurde die Krypta teilweise unterirdisch gebaut. Gaudí entwarf sie so, dass sie sich in ihre natürliche Umgebung einfügt. Seine Verwendung von Basalt, Ziegel und Stein verleiht der Krypta ein gedämpftes Aussehen.

Durch die Verwendung naturnaher Farben und der grob gehauenen Säulen, die das Dach tragen, wurde die Krypta oft mit einer Waldgrotte oder Höhle verglichen. Eine Reihe von Kirchenfenstern sorgt dafür, dass der etwas alt wirkenden Innenraum lebendiger aussieht.

Weitere Werke

Obwohl UNESCO diese als die kollektiven Werke von Gaudí bezeichnet, waren sie sicherlich nicht seine einzigen Projekte. Während seiner beruflichen Laufbahn arbeitete der Architekt an über einem Dutzend bedeutender Standorte in Katalonien. Seine bekanntesten Werke sind diejenigen, die seine Fähigkeiten am stärksten zeigten und oft stark von architektonischen Normen abweichen.

Für diejenigen, die das vollständige Gaudí-Erlebnis suchen, sind einige andere bemerkenswerte Beispiele seiner Arbeit in Barcelona die Pavellons Güell, das Teresian College, der Celler Güell, Casa Calvet und Bellesguard.

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Strand Barcelona
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Touristenfallen in Barcelona, die du vermeiden solltest

Du bist auf dem Weg nach Barcelona? Du willst sicher die Sagrada Família von innen sehen, willst deinen Selfie-Stick im Park Güell ausprobieren und natürlich willst du dich mit so viel Paella und Sangria vollstopfen, wie du nur kannst! Richtig? Falsch! Barcelona mag zwar wunderschön sein, aber wie viele andere Großstädte ist es auch mit Touristenfallen gespickt - von langen Warteschlangen und furchtbarem Essen bis hin zu Abzocke bei Flamenco-Shows und natürlich den fast schon legendären Taschendieben der Stadt. Aber keine Angst, es gibt viele Möglichkeiten, alles zu genießen, was Barcelona zu bieten hat, ohne von einem enttäuschenden Essen auf der La Rambla, einem überteuerten Souvenir-Tattoo oder einem Kriminellen überrascht zu werden. Wir halten dir den Rücken frei: Mit unserem Guide zu den berüchtigten Touristenfallen in Barcelona erfährst du, wie du sie vermeiden kannst und was du stattdessen tun solltest. Barcelona Touristenfallen: Attraktionen Eine gute Faustregel für den Urlaub in Barcelona (oder in jeder anderen Großstadt) lautet: Je näher du den Sehenswürdigkeiten in Barcelona kommst, desto eher tappst du in eine Touristenfalle. Ein typisches Beispiel: Die Sagrada Família ist das beliebteste Bauwerk Spaniens und zieht jedes Jahr rund vier Millionen Besucher:innen an. Das sind nur etwas weniger als 11.000 Menschen im Durchschnitt an jedem einzelnen Tag. Dennoch begehen die meisten Tourist:innen den gleichen fatalen Fehler: Sie kommen ohne Eintrittskarte.  Unser Tipp: Buch dir dein "Skip-the-line"-Ticket im Voraus  - erhältlich mit dem Barcelona Pass von Go City oder über die Website - und du kannst ganz einfach an den wartenden Massen vorbeiziehen. Aber Gaudís Meisterwerk ist nicht die einzige Attraktion, um die du dich selbst kümmern solltest. Barcelona steht in puncto Touristenzahlen auf einer Stufe mit Paris, London und Rom, also gilt die gleiche Regel für jedes größere Museum oder Wahrzeichen, das du besuchen möchtest. Der Park Güell? Sicher, er ist eine Ikone, aber die Gaudí-Monumente können ganz schön voll werden. Und es gibt noch viel mehr großartige Architektur, die man bei einem Spaziergang durch den Rest der Stadt bewundern kann. Wir sprechen hier von großartigen gotischen Kirchen und weiteren fantastischen Bauwerken von Gaudí und seinen Zeitgenossen der Modernisme, darunter Domènech und Puig i Cadafalch.  Unser Tipp: Wenn du unbedingt in den Park Güell gehen willst, solltest du dies am frühen Morgen oder am Abend tun. Ansonsten solltest du weniger besuchte Gaudí-Hotspots wie die Casa Batlló und La Pedrera oder sogar das magische Eingangstor der Finca Miralles (über dem eine lebensgroße Gaudí-Statue thront) in Barcelonas gehobenem Viertel Sarrià besuchen. All dies (und noch mehr!) ist im Barcelona Pass von Go City enthalten. Besuchst du die Stadt zwischen Mai und September? Dann stehen die Chancen gut, dass du deine Badesachen eingepackt hast, damit du deine Barcelona-Bräune am Strand zeigen kannst.  Ein kleiner Tipp: Die Strände der Stadt mögen zwar verlockend sein, aber sie können auch sehr heiß werden.  Wenn du Lust auf etwas weniger Hektik hast, wirst du vielleicht in Nova Mar fündig, etwas nördlich der Hauptstraße. Oder du machst dich auf den Weg zu den breiten Sandstränden der Costa Brava, die vom Stadtzentrum aus leicht mit dem Auto oder Bus zu erreichen sind. Fallen für hungrige Barcelona-Tourist:innen Ok, wir müssen über La Rambla sprechen. Auf Barcelonas verkehrsreichster Straße tummeln sich jedes Jahr rund 100 Millionen Tourist:innen. Vollgepackt mit Bars, Restaurants Las Ramblas, Souvenirläden, Märkten und Theatern ist dieser Ort wie ein Magnet für Besucher:innen, die sich hier in Scharen versammeln, um die perfekte Paella zu probieren oder einzigartige Geschenke für die Daheimgebliebenen zu kaufen.  Aber Achtung: Du bist hier an der falschen Adresse!  La Rambla ist praktisch die Definition von "Touristenfalle" im Wörterbuch. Sicher, ihre Lage zwischen der Plaça de Catalunya, dem Gotischen Viertel und dem Hafen bedeutet, dass du sie irgendwann durchqueren musst, aber glaube uns, wenn wir sagen, dass du sie wirklich nur durchqueren solltest. Die schlimmsten Touristenfallen auf sind die Las Ramblas Restaurants (wenn man sie so nennen kann), die eine starke Konkurrenz darstellen. Hier werden ahnungslose Tourist:innen, die frisch aus dem Flugzeug kommen, von Straßenverkäufern mit schrecklichen Tapas, erbärmlicher Paella und miserablem Sangria gelockt. Folge unseren hilfreichen Tipps, welche Lokale du auf der Rambla und darüber hinaus ausprobieren und welche du meiden solltest: Ein Restaurant, in dem ein Kellner auf der Straße steht und Passanten anbettelt, damit sie hereinkommen, ist ein deutliches Warnsignal. Mach lieber einen großen Bogen drum! Schilder und Speisekarten in englischer Sprache bedeuten, dass das Essen dort mit ziemlicher Sicherheit nicht authentisch katalanisch ist. Und wahrscheinlich auch aus der Tiefkühltruhe in der Mikrowelle zubereitet. Wenn es nicht in der Pfanne serviert wird, in der es gekocht wurde, ist es ein klares Nein! Werden auf der Speisekarte Bilder von verschiedenen Paellas verwendet? Mach dich aus dem Staub, denn das ist meistens aufgewärmter (und überteuerter) Brei.  In einem Lokal, das sich selbst als "Sangria-Bar" bezeichnet, wirst du keine Einheimischen finden, die etwas auf sich halten. Das verwässerte Gebräu aus Wein und gefrorenen Früchten, das man dort findet, ist nicht geeignet, um die Party in Schwung zu bringen. Barcelona hat eine pulsierende Feinschmecker-Szene - wenn man nur weiß, wo man suchen muss. Und - ja, du hast es erraten - La Rambla ist es nicht. Wie immer gilt: Je weiter du dich von den touristischen Hotspots entfernst, desto wahrscheinlicher findest du authentische katalanische Gerichte.  Lies hier unseren Beitrag mit den Top Restaurant-Tipps für Barcelona, schau alternativ bei Tripadvisor nach oder lass dich von Hotelpersonal und Einheimischen beraten. Du wirst feststellen, dass du für die besten Tapas der Stadt nicht unbedingt in die Provinz fahren musst. In Gràcia, El Born und Eixample gibt es viele beliebte Lokale, wenn du dich ein wenig informierst. Und probiere unbedingt einen regional hergestellten Cava zu deinem Essen - ein perfekt gekühltes Glas des guten Getränks kann es in puncto Geschmack und Sprudel mit einem anständigen Champagner aufnehmen. Klassische Fallen für Tourist:innen in Barcelon Der letzte, aber keineswegs geringste Punkt auf unserem Rundgang durch die berüchtigtsten Touristenfallen Barcelonas sind die knallharten Taschendiebstahlkommandos und die allgegenwärtigen Flamenco-Shows. Jeder weiß, dass Barcelonas Taschendiebe die besten in Europa sind. Und so sicher wie die Nacht auf den Tag folgt, geschehen die meisten Diebstähle in und um die großen Touristenattraktionen der Stadt - Der Park Güell und La Rambla sind einige der Orte, an denen du am ehesten um deine Wertsachen erleichtert wirst. Die Menschenmassen sorgen für eine reiche Beute und ein schnelles Verschwinden, d. h. deine Sachen sind wahrscheinlich schon lange weg, bevor du ihr Fehlen überhaupt bemerkt hast. Es ist unvermeidlich, dass ein Fremder, der vor der Sagrada Família mit seinem brandneuen Fotohandy herumfuchtelt, ein leichteres Ziel ist als ein Einheimischer, der sich auf der Straße auskennt.  Unser Tipp: Du kannst vermeiden, ein Opfer zu werden, indem du wachsam bleibst, Wertsachen außer Sichtweite aufbewahrst und idealerweise in einen diebstahlsicheren Rucksack oder eine Handtasche investierst. Der Flamenco ist eine andalusische Kulturtradition, die im Allgemeinen nicht mit Katalonien in Verbindung gebracht wird. Du wirst also bereits von den Dutzenden von "traditionellen" Shows, die an fast jeder Straßenecke im Zentrum Barcelonas beworben werden, überrumpelt. Diese Shows sind leider unauthentisch, überteuert und richten sich an Tourist:innen mit mehr Geld als Verstand. Aber klar, wenn sie gut gemacht sind, können sie auch Spaß machen. Wenn du unbedingt eine Flamenco-Show sehen möchtest, empfehlen wir dir, kleinere Veranstaltungen mit echten Flamenco-Künstler:innen zu besuchen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten. Spare beim Eintritt zu Barcelona Attraktionen, Touren und Aktivitäten in Barcelona Spare bei den Attraktionen, Touren und Aktivitäten in Barcelona mit dem Barcelona Pass von Go City. Besuche @GoCity_de auf Instagram, um die neuesten Tipps und Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Barcelona zu erhalten.
Henrike Thiele
Henrike Thiele
1 Woche Barcelona
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Deine Reiseroute für 1 Woche Barcelona

Du hast eine Woche Barcelona Urlaub vor dir, hast aber Angst, eines der Highlights der Stadt zu verpassen? Keine Sorge, wir nehmen dir die ganze Arbeit ab und haben die perfekte Reiseroute für 1 Woche Barcelona für dich zusammengestellt. Tag 1 Am Anfang solltest du es ruhig angehen lassen. Du bist vielleicht schon seit Stunden unterwegs und musst dich erst an die Zeitverschiebung gewöhnen. Mach dich auf den Weg zu deinem Hotel, Hostel oder Airbnb, räume deine Sachen weg und mach es dir gemütlich. Wenn du dich eingerichtet hast, mach dich auf den Weg und erkunde die Gegend. Du wirst zweifellos ein Café finden, in dem du eine Mahlzeit und einen Kaffee trinken kannst, ein Restaurant, wenn du etwas Deftigeres essen möchtest oder eine Bar, wenn du auf deinen Urlaub anstoßen willst. Es ist noch früh, also mach dir keine Sorgen, dass du direkt auf eine große Sightseeing-Tour gehen musst. Schließlich hast du noch eine Woche Zeit in Barcelona - ab morgen geht’s los! Wenn du dir schonmal einen Überblick verschaffen willst, wie du dich in Barcelona am besten fortbewegst, findest du hier mehr dazu. Tag 2 Für deinen zweiten Tag in der katalanischen Hauptstadt empfehlen wir dir, die bekanntesten Barcelona Attraktionen zu besuchen. Mit genügend Planung und Voraussicht ist das zu Fuß zwar möglich, wir empfehlen dir jedoch, dir die Mühe zu sparen und stattdessen eine Hop-on-Hop-off-Bustour zu machen. Die Busse verkehren den ganzen Tag über und bringen dich zu allen großen architektonischen Sehenswürdigkeiten in Barcelona. Zu den Highlights gehören Casa Batlló, Plaça Catalunya, Sagrada Familia, Park Güell, La Pedrera, die La Rambla und Mercat de Sarrià. Viele von ihnen sind Antoni Gaudís bahnbrechende Werke und sie alle an einem Tag zu besichtigen, ist ein guter Plan. Und das Beste daran ist, wenn du dir eins aus nächster Nähe anschauen willst, du einfach aussteigen kannst, um es zu erkunden und dann den nächsten Bus zum nächsten Ziel nehmen kannst. So schaffst du alles an einem Tag und bist trotzdem noch vor Sonnenuntergang am Ziel. Wenn du dann alles gesehen hast, kannst du zurücklaufen und sehen, was in der Stadt los ist. Tag 3 Am dritten Tag deiner Woche in Barcelona werden wir eine Reise unternehmen - durch die Zeit selbst! Zumindest in gewisser Weise, denn wir empfehlen dir, die historischen Viertel der Stadt zu erkunden. Die "Altstadt" oder Ciutat Vella, wie sie passenderweise genannt wird, ist eine der unberührtesten Gegenden des Landes. Hier findest du Denkmäler aus der Zeit der römischen Besatzung, mittelalterliche Gebäude und viele verwinkelte Kopfsteinpflasterstraßen mit versteckten Cafés und Kneipen. Wenn du tiefer eintauchen möchtest, kannst du an einer geführten Tour durch das Viertel teilnehmen und erfahren, was wann passiert ist. Mach ein paar Schnappschüsse von der gotischen Kathedrale von Barcelona. Vor der Mittagszeit ist der Eintritt frei, ein Grund mehr, sich früh auf den Weg zu machen. Besuche anschließend den Boqueria-Markt und folge den köstlichen Gerüchen zu einem Snack deiner Wahl. Lass den Tag ausklingen, indem du das überraschend rege Nachtleben des Viertels erkundest, falls das dein Ding ist und versuche, auf dem Weg dorthin ein paar einheimische Freunde zu finden. Tag 4 Stehe früh auf, denn am vierten Tag empfehlen wir dir einen Ausflug außerhalb der Stadt. Wir fahren nach Montserrat, auch bekannt als der gezackte Berg, um einen der spirituellsten Orte Kataloniens zu erkunden. Buch dir eine Bustour vom Stadtzentrum aus dorthin - in dem klimatisierten Fahrzeug kannst du entspannen, deine Kräfte für die Erkundung des Berges sammeln und während der gesamten Fahrt Fotos machen. Nach deiner Ankunft kannst du die atemberaubende Aussicht über die Ebene bewundern, das Kloster besichtigen, das nahe gelegene Museum besuchen und im Restaurant Mirador zu Mittag essen. Gleich nebenan findest du die Skulptur Stairway to Heaven und dann kannst du weitergehen. Weiter oben auf dem Berg befindet sich die Kapelle Santa Cova und von dort aus das Kreuz von Sant Miquel. Für diese Erkundungstour wirst du fast den ganzen Tag brauchen, also nimm dir auf jeden Fall viel Wasser mit, damit du nicht dehydrierst.  Wenn der Tag vorbei ist und deine Kamera voll ist, fahre mit der Seilbahn wieder den Berg hinunter und mach dich auf den Heimweg. Tag 5 Der fünfte Tag ist der Tag der Kultur. Setz dir also deinen Kulturhut auf und bereite dich auf kunstvolle und historische Erkundungen sowie einige beliebte Sehenswürdigkeiten in Barcelona vor. Im Picasso-Museum kannst du das Leben, die Zeit und die Werke des berühmten Pinselschwingers erkunden. Moderne Kunstwunder können im Moco Museum erkundet werden, das Werke von aktuellen Künstler:innen wie Banksy sowie von zeitgenössischen Künstler:innen des frühen 20. Jahrhunderts zeigt, wie zum Beispiel Dalí. Für Familienspaß sorgt das Museum of Illusions im Big Fun Museum mit seinen seltsamen und wunderbaren Angeboten. Um deine wissenschaftliche Neugier zu befriedigen, solltest du dich ins CosmoCaixa begeben, wo du das kleinste Atom bis zur größten Galaxie erforschen kannst. Im Museum für katalanische Geschichte erfährst du mehr über Katalonien und damit auch über die reiche Geschichte Barcelonas. Oder erfahre mehr über das musikalische Erbe der Region im Museum für Musik! Was auch immer deine kulturellen Wünsche sind, du wirst sie in der Stadt erfüllt bekommen. Tag 6 1 Woche Barcelona ist fast vorbei und es ist Zeit, sich zu entspannen. Wenn das Wetter gut ist, warum nicht an den Strand gehen? Barceloneta ist der berühmteste und belebteste Strand der Stadt, mit vielen Strandbars und Restaurants, in denen man sich mit Meeresfrüchten verwöhnen lassen kann.  Wenn es dir zu heiß oder zu kalt ist, um an den Strand zu gehen, kannst du auch ein Picknick in einem der herrlichen Parks Barcelonas machen. Es gibt sie in allen Formen und Größen, und bestimmt ist einer in der Nähe, der alle deine Wünsche erfüllt. Danach kannst du nach Hause spazieren und in einem neuen Restaurant authentische katalanische Tapas essen. Tag 7 Und schließlich kommen wir zum letzten Tag deiner Barcelona Reise  - 1 Woche Barcelona ist wie im Fluge vergangen! Bevor du dich auf den Heimweg machst, solltest du aber noch ein paar Dinge erledigen. Wenn du noch ein paar Geschenke für deine Liebsten besorgen willst, solltest du einen Abstecher ins La Roca Village machen. Wenn du einen Blick auf die sich im Laufe der Geschichte entwickelnde Architektur Barcelonas werfen möchtest, besuche Poble Espanyol. Fußballfans sollten einen Ausflug zum Camp Nou machen und das berühmte Stadion des FC Barcelona besichtigen. Tierliebhaber:innen können sich im Zoo oder im Aquarium ein paar Tiere ansehen. Oder schau dir die Skyline der Stadt bei einer Bootsfahrt aus einer anderen Perspektive an! Danach kannst du zurückfahren, deine Sachen packen und dich auf die Heimreise vorbereiten. 1 Woche Barcelona - Spare beim Eintritt mit Go City Und das ist unser Leitfaden für 1 Woche Barcelona! Wenn du beim Eintritt zu vielen der Barcelona Attraktionen sparen willst, dann besorg dir unseren All-Inclusive Pass oder Explorer Pass! 
Henrike Thiele
Henrike Thiele

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