Jessica Göpke

5 Tage in Paris

Paris ist eine der meistbesuchten Städte der Welt. Kein Wunder, denn hier gibt es viel zu sehen: Museen von Weltrang, grüne Parks, großartige Einkaufsmöglichkeiten und weltberühmte Attraktionen wie den Eiffelturm, den Arc de Triomphe, den Louvre und die Kathedrale Notre-Dame. 

Fünf Tage in Paris reichen gerade aus, um die Must-Sees abzudecken. Du kannst dir die Top-Sehenswürdigkeiten ansehen und in den Künstlervierteln die exquisite Café-Kultur erleben.  

Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Deshalb haben wir uns für dich den Kopf zerbrochen und den ultimativen 5-Tagesplan für Paris erstellt. 

  

Tag 1: Verschaffe dir einen Überblick 

paris seine eiffelturm

Jeder weiß, dass man erst dann wirklich in Paris angekommen ist, wenn man ein Selfie vor dem Eiffelturm geschossen hat. Das ist unser erster Anlaufpunkt auf dieser rasanten Reise in die Stadt der Liebe.  

Wenn du möchtest, gibt es mehrere Möglichkeiten, den Turm zu besichtigen: du kannst über die 674 Stufen hinaufsteigen oder mit dem gläsernen Aufzug zur Aussichtsplattform im zweiten Stock in 115 Metern Höhe fahren. Oder du willst ganz hoch hinaus, wo in 276 Metern Höhe eine Champagner-Bar auf dich wartet.  

Wenn du die Menschenmassen etwas umgehen willst, kannst du die Eiserne Lady aber auch von verschiedenen nahe gelegenen Aussichtspunkten aus genießen. Mit kleinen Kindern ist zum Beispiel ein Picknick auf dem Champs de Mars direkt unter dem Gebäude eine super Alternative, die auch noch den Geldbeutel schont. 

Danach steht der Arc de Triomphe auf dem Plan, wo du am Grabmal des Unbekannten Soldaten innehalten kannst. Dann gehts nochmal ums Treppensteigen: 284 Stufen trennen dich von der Aussichtsplattform. An diesem Tag hast du also mit dem Sightseeing auch dein tägliches Workout schon erledigt. 

In der Abenddämmerung kannst du an Bord eines Bateaus gehen, um die Sehenswürdigkeiten von Weitem auf einer sanften Seine-Kreuzfahrt zu bewundern. Keine Tageszeit in Paris ist magischer als die Zeit, in der sich der Himmel verdunkelt und die Stadt des Lichts zum Leben erwacht - mit der Beleuchtung der prächtigen Wahrzeichen am Flussufer wie dem Louvre, dem Grand Palais und der Kathedrale Notre-Dame

Tag 2: Quartier Latin und Musée d'Orsay 

musee d'orsay

Wenn du nicht absolut kunstbegeistert bist, wirst du bei einer fünftägigen Reise nach Paris wahrscheinlich nur eines der beiden großen Museen (der Louvre und das Musée d'Orsay) besichtigen.  

Das Musée d'Orsay liegt am linken Ufer im ehemaligen Bahnhof Gare d'Orsay und ist kleiner, übersichtlicher und in der Regel weniger überlaufen als sein berühmtes Geschwisterchen mit der Glaspyramide auf der anderen Seite des Flusses. Das Museum beherbergt die weltweit größte Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Kunst. Künstler wie Manet, Monet, Van Gogh, Renoir, Toulous-Lautrec, Degas, Gauguin und andere sind hier sehr gut vertreten. Nutze nach diesem Kulturprogramm aber auch mal die Chance, um dich kurz zu entspannen. Im 5. Stock befindet sich ein gemütliches Café, von dem aus du durch ein riesiges Bahnhofsfenster einen atemberaubenden Blick über die Seine auf den Louvre und die Basilika Sacré-Cœur hast. 

Vom Musée d'Orsay aus ist es nur ein kurzer Spaziergang in Richtung Osten, entlang des Flussufers, wo die Pariser Bouquinistes an ihren Ständen mit gebrauchten Büchern aller Art handeln. Schlendere durch die schmalen, gepflasterten Gassen des Quartier Latin und kehre in eines der hübschen Straßencafés ein. 

Der letzte Stopp ist dann das Panthéon: gedenke Rousseau, Voltaire, Louis Braille, Marie Curie und den zahlreichen anderen, berühmten Persönlichkeiten, die unter der beeindruckenden Kuppel bestattet sind. 

Tag 3: Picknick im Park 

picknick paris

Paris ist wie geschaffen zum Picknicken. Von den weitläufigen, gepflegten Rasenflächen der Champs de Mars am Eiffelturm bis hin zu den abgelegenen Hügeln und bewaldeten Tälern des Parc des Buttes-Chaumont am Rande der Stadt gibt es für jeden Geschmack ein passendes Plätzchen zum Mittagessen.  

Unser Tipp: Mach einen unvergesslichen Einkaufsbummel, indem du dich auf eine der Marktstraßen der Stadt begibst und deinen Korb mit köstlichen, frischen Gourmet-Leckereien füllen kannst. Zu einem französischen Picknick gehört knuspriges Baguette, eine Auswahl an Käse und Früchten und wenn du magst eine Flasche französischer Wein. 

Die Rue Montorgueil, die sich zwischen dem 1. und dem 2. Arrondissement am rechten Ufer erstreckt, lässt alle Feinschmeckerträume wahr werden und beherbergt die älteste Pâtisserie der Stadt, in der die unverwechselbaren klebrigen Rum Babas garantiert für Gaumenfreuden sorgen. Auf der anderen Seite des Flusses, im Quartier Latin, ist die Rue Mouffetard ein malerischer Ort, um ein Picknick aus den vielen geschäftigen Ständen und Geschäften, die die Pflastersteine säumen, mitzunehmen. 

Alle Zutaten für einen prall gefüllten Picknickkorb bekommst du natürlich auch in einem Supermarkt. Hier tauchst du in den ganz normalen Pariser Alltag ein. 

Mit den nötigen Vorräten ausgestattet, musst du dich nun noch für einen passenden Platz entscheiden. Wenn du Ruhe am See, schicke Gärten und Skulpturen von Rodin, Mailliol und anderen magst, solltest du den Jardin des Tuileries beim Louvre aufsuchen. Wenn du gern Menschen beobachten willst, sind die Gärten des Place des Vosges aus dem 17. Jahrhundert im Marais perfekt für dich. Am anderen Ende der Stadt bieten der Bois de Boulogne und der Bois de Vincennes, die größten öffentlichen Parks der Stadt, relative Abgeschiedenheit und Raum zum Herumstreifen inmitten von Schlössern, Bootsseen, botanischen Gärten, Grotten und mehr. 

Tag 4: Montmartre 

mur des je t’aime

Die Butte du Montmartre ist der höchste Punkt der Stadt, auf dessen Spitze die prächtige Basilika Sacré-Cœur thront, die zu den schönsten Aussichtspunkten der Stadt zählt, die du unbedingt gesehen haben musst. Wenn du durch die gepflasterten Straßen schlenderst, wirst du bald entdecken, warum dieser stimmungsvolle Teil von Paris im Laufe der Jahrhunderte so viele Künstler inspiriert hat. Die Werke vieler von ihnen - Manet, Van Gogh, Picasso und Miró - kannst du im hervorragenden Musée de Montmartre besichtigen. Das ist ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert mit ruhigen Gärten, die von Renoir, der einst selbst dort lebte, auch künstlerisch verewigt wurden.  

Im Café des Deux Moulins, das durch seine Hauptrolle im Film Amélie berühmt wurde, kannst du dich bei einem französischen Cappuccino entspannen und das Leben in der Stadt der Liebe auf dich wirken lassen. Wenn du ein ganz besonderes Andenken suchst, musst du zum malerischen Place du Tertre gleich hinter der Basilika gehen und dich von lokalen Künstlern porträtieren lassen.  

Mach unbedingt einen Schnappschuss von der kultigen roten Windmühle des Moulin Rouge. Wenn du mit deiner besseren Hälfte in Paris bist, musst du unbedingt le mur des je t'aime  besuchen. Diese "Wand der Liebe" ist eine permanente Kunstinstallation aus Hunderten von emaillierten Lavakacheln, auf denen der Satz "Ich liebe dich" in 250 Sprachen steht.  

Tag 5: Ein bisschen Souvenir-Shopping 

macarons paris

Mach deinen letzten Tag in Paris so besonders wie den ersten und gehe in aller Ruhe im und um das Marais-Viertel mit seinen gepflasterten Gassen, unabhängigen Boutiquen, süßen Pâtisseries und historischen Arkaden aus dem 19. Jahrhundert spazieren. 

Eine Zeitreise in das Paris der Belle Époque kannst du in den wunderbar skurrilen Passages Couverts unternehmen, einer Reihe von Einkaufspassagen aus dem 18. und 19. Jahrhundert mit engen Gängen, Glas- und Eisendächern und altmodischen Schaufenstern. Zwei der besten findest du im 2. Arrondissement, in der Nähe des Marais. Die Galerie Vivienne im neoklassizistischen Stil hat kunstvolle Mosaikböden und eine elegante Glaskuppel, die auf einer mit Nymphen und Göttinnen geschmückten Rotunde thront. Die nahe gelegene Passage Choiseul ist die längste überdachte Passage von Paris und steht unter Denkmalschutz. In beiden Passagen erwarten dich schicke Modeboutiquen, Weinkeller, Juweliere, Antiquariate und ein Pariser Flair der alten Schule.   

Der Souvenirladen gleich um die Ecke des wunderbaren Musée National Picasso-Paris im Marais ist ebenfalls einen Besuch wert. Er bietet geschmackvolle, von Picasso inspirierte Haushaltswaren, Kunstdrucke, Töpferwaren, Taschen und vieles mehr. Aber was wäre ein Besuch in Paris ohne eine hübsche Schachtel Macarons? Dieses bunte Baisergebäck, das die Pariser so lieben, findest du in jeder Pâtisserie im Marais, die etwas auf sich hält. Vielleicht gönnst du dir sogar ein paar der schönsten Macarons des französischen Konditormeisters Pierre Hermé. 

 

Im Urlaub will man ja nicht über Geld nachdenken - mach das lieber vorher und hol dir einen Sightseeing-Pass von Go City®. Das Geld, das du beim Eintritt für viele tolle Attraktionen sparst, kannst du schließlich viel besser in Souvenirs oder französische Leckereien investieren. 

Markier uns gern auf Instagram unter dem Hashtag #GoCity auf deinen schönsten Urlaubsselfies. Und wusstest du, dass wir auch für viele andere tolle Städte Sightseeing-Pässe haben? Schau doch einfach mal hier vorbei. 

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